
Besondere Leistungen
Neben den üblichen allgemein medizinischen und chirurgischen Leistungen, biete ich ausführliche Diagnostik mit Leidenschaft, Vorsorgeuntersuchungen und sorgfältige Behandlungen der Maulhöhle an.
Da mir auch ein stressarmer Tierarztbesuch besonders am Herzen liegt, biete ich Interessierten auch die Möglichkeit des Medical Trainings in meiner Praxis an.

Diagnostik
Für eine erfolgreiche Therapie ist eine möglichst genaue Diagnose der Krankheitsursache notwendig. Diese erfolgt durch die Erhebung möglichst vieler Paramater durch eine genaue klinische Untersuchung und die Anwendung weiterer Analyseverfahren (z.B. Blutuntersuchung, zytologische Untersuchungen, Röntgen, Ultraschall). Je besser ich eine Ursache eingrenzen kann, desto zielführender und effektiver kann darauf eine Therapie erfolgen. Dies hat den Vorteil, nicht nur Symptome zu bekämpfen, sondern mit möglichst wenig Nebenwirkungen die Krankheitsursache zu eliminieren oder zumindest in Schach zu halten.
Vorsorgeuntersuchungen v.a. bei älteren Tieren können uns helfen, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und damit die Erfolgschancen einer möglichen Therapie stark zu erhöhen.

Maulhöhle und Zähne
Sehr oft werden Erkrankungen der Maulhöhle übersehen bzw. auch in ihrer Ernsthaftigkeit unterschätzt. Chronische Entzündungen der Maulschleimhaut und Eiterherde an den Zahnwurzeln führen nicht nur zu ständigen Schmerzen und einem unangenehmen Maulgeruch. Sie können in weiterer Folge oft zur Keimverbreitung im gesamten Körper und weiteren Entzündungsherden führen. Auch das Immunsystem wird dadurch stark belastet und in Mitleidenschaft gezogen.
Eine umfassende Untersuchung und Behandlung der Maulhöhle ist bei Hund und Katze nur in Narkose möglich. Zur Beurteilung der Zahnwurzeln müssen oft auch Dentalröntgenbilder angefertigt werden.
Notwendige Zahnextraktionen führe ich mit Lokalanästhesie durch, um die Narkosetiefe (und damit das Risiko) gering halten zu können und Schmerzen zu vermindern.

Medical Training
Medical Training fördert die freiwillige Kooperation und das Vertrauen eines Tieres.
Durch den Aufbau von Kooperationssignalen lernt das Tier, dass es selbst entscheiden kann, wann eine (unangenehme) Handlung begonnen wird und wann beendet. Dadurch wird schon nach kurzer Zeit viel Stress aus alltäglichen Pflegemaßnahmen genommen und erleichtert diese zunehmend. In weiterer Folge können diese Signale auch beim Tierarztbesuch gut angewendet werden und machen somit Untersuchung und Therapie für alle Beteiligten viel angenehmer.
Ursprünglich kommt es aus dem Zoo- und Wildtiertraining, sodass Pflege- und Therapiemaßnahmen auch ohne Narkose bzw. im geschützten Kontakt stattfinden können. Umso mehr profitieren natürlich auch unsere Hunde und Katzen davon und das Vertrauen zwischen Tier und Mensch wird nebenbei gefördert.